Abriebfestigkeit – ein Qualitäts­merkmal von Nasslack zum Korrosions­schutz und zur Oberflächen­veredelung

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Abrieb, auch Abrasion genannt, beschreibt den Materialverlust, der durch den Gebrauch oder den Transport an der Oberfläche von Beschichtungen wie Nasslack entsteht. Damit eine Beschichtung zum Korrosionsschutz oder als Oberflächenveredelung langfristig einwandfreien Schutz und eine neuwertige Optik bietet, ist ein hoher Abriebwiderstand essenziell.

Die sogenannte Abriebfestigkeit lässt sich messen. Sie ist in sehr vielen Anwendungsbereichen normiert. Vorgaben für die Abriebfestigkeit bestehen nicht nur für Beschichtungen wie Nasslack, bei dem die DIN ISO 4649 gilt.

Auch bei Fliesen oder bei Bezugsstoffen wird die Belastbarkeit geprüft und muss bestimmten Standards entsprechen.

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Abriebfestigkeit bei Nasslack

Organische Beschichtungen zum Korrosionsschutz wie Nasslack bei Stahlbauteilen, Fassaden aus Metall, Brücken, Industrieanlagen oder gar Schiffen und Bohrinseln sind starken Belastungen ausgesetzt. Je nach Einsatzbereich kommt es zu kratzenden, schleifenden und scheuernden Bewegungen von Objekten, die auf die Oberflächen einwirken. Dabei können innovative Beschichtungen mit geringer Dicke ihre Schutzfunktion nur erfüllen, wenn sie adäquat abriebfest sind. Entsprechend wichtig ist eine hohe Verschleißfestigkeit bei Nasslack. Sie gewährleistet die langfristige Korrosionsbeständigkeit und stellt sicher, dass Oberflächenveredelungen wie z. B. Hochglanzlack lange ihre optischen Eigenschaften behalten.

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